Petition zum Erhalt der Poststelle Trimbach

Die SP Trimbach und die Gewerkschaft syndicom haben die Petition zum Erhalt der Trimbacher Poststelle lanciert. An einer ersten Sammelaktion vor der Post sowie einer Veranstaltung wurde die interessierte Bevölkerung informiert.

syndicom Zentralsekretär Roland Lamprecht ermunterte die Gemeinde “den Schwarzen Peter wieder dorthin zu spielen, wo er hingehört”. Es sei nicht an der Post zu definieren, was Service Public sei und dann der Gemeinde ihre Vorstellung schmackhaft zu machen. Vielmehr sei es an der Bevölkerung, der die Post gehöre, ihr zu sagen, was sie für einen Service Public brauche.

Urs Huber, Kantonsrat SP und selbst ehemaliger Poststellenleiter betonte, es sei wichtig, dass Gemeinden, Kanton und Regierung sich zusammen gegen den Kahlschlag stemmten. Die Post habe in den letzten Jahren stetig ihren Service abgebaut und verteuert. Für das Gewerbe sei das verheerend. “Wenn eine Poststelle geschlossen wird, so ist das sofort ein Kostenfaktor, wenn ich einen Angestellten in die 20 Minuten entfernte Poststelle schicken muss.”

Martin Bühler von der SP Trimbach erläuterte, dass es wichtig sei, jetzt zu handeln. “Eine Petition im Nachhinein, wenn der Schliessungsentscheid gefällt worden ist, kommt zu spät.” Trimbach brauche seine Post, denn diese ist ein wichtiger Teil Infrastruktur und des Service Public im Herzen der Gemeinde. Sie können die Petition “Unsere Post muss bleiben” herunterladen, unterschreiben und einsenden.

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